“Gehen, ging, gegangen” – Ein gelungener Aufruf zur Flüchtlingshilfe?

Rezension zu Jenny Erpenbecks politischem Roman 2015, das Jahr der „Flüchtlingskriese“. Ein Jahr, in dem politische Debatten zum Thema der Flüchtlingspolitik über die Bildschirme der europäischen Haushalte flackerten, ein Jahr, in dem wohl keiner von sich behaupten kann, dass er nicht in persönliche Diskussionen über dieses Thema verwickelt war. Eine Zeit, in der auf die […]

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Der Trend zur politisch-intellektuellen Lektüre

Rezension von Jenny Erpenbecks: “Gehen, ging, gegangen” (2015) Tristan, Apoll, der Blitzschleuderer. Die richtigen Namen der Flüchtlinge kann sich Richard nicht merken. Er ist emeritierter Professor, ein intellektueller Ostdeutscher mit Langeweile. Und worin resultiert Langeweile zumeist? Im Willen, etwas zu tun, seinem Leben einen Sinn zu geben, Bemühungen anzustellen, um sich noch einmal gebraucht zu […]

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